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    Juli 08, 2025 4 min lesen.

    Schnellguide für deinen ersten Füller

    Hast du dich schon mal gefragt, wie du den perfekten Füllfederhalter für den Einstieg findest? Der erste Füller ist nicht nur der Start in ein spannendes Abenteuer mit dem handschriftlichen Schreiben – er kann auch bestimmen, wie wohl du dich damit fühlst, welchen Stil du bevorzugst und wie sehr du diese Tradition liebst. Die richtige Wahl zu treffen kann tricky sein, denn die Welt der Füller ist riesig und super vielfältig. Aber keine Sorge: In diesem praktischen Guide begleiten wir dich Schritt für Schritt, damit du ganz easy den idealen Füller findest – und das Schreiben so richtig genießen kannst.

    Warum mit einem Füllfederhalter anfangen?

    Bevor du loslegst, ist es gut zu wissen: Ein Füller ist viel mehr als nur ein Schreibgerät. Im Gegensatz zu einem Kugelschreiber bietet er durch sein Design, den Tintenfluss und das Schreibgefühl ein ganz persönliches und flüssiges Erlebnis. Er kann deine Handschrift verbessern und ist sanft zur Hand. Außerdem ist er ein echter Begleiter mit Geschichte und Persönlichkeit – vielleicht sogar für ein ganzes Leben.

    1. Wofür willst du deinen ersten Füllfederhalter benutzen?

    Überleg dir zuerst, wie und wo du ihn einsetzen willst. Für schnelle Notizen? Für wichtige Unterschriften? Oder einfach zum Spaß beim Schreiben von Briefen oder Tagebuch? Je nach Nutzung solltest du deinen Füller auswählen:

    • Für den Alltag und schnelles Schreiben: Leicht, mittlere Größe, feine oder mittlere Feder – so passt er auf jedes Papier und schmiert nicht. Achte auch auf schnell trocknende Tinte. Teste unbedingt, wie gut die Feder bei schnellen Notizen gleitet – so findest du heraus, ob Tintenfluss und Federstärke stimmen.
    • Für entspanntes oder kreatives Schreiben: Hier hast du freie Wahl – probier ruhig Federn, die flexibler oder breiter sind, um deinen eigenen Stil zu entwickeln. Du kannst auch mit Stahl-, Rhodium- oder Goldfedern auf verschiedenen Papiersorten experimentieren.

    2. Die richtige Größe und das richtige Gewicht finden

    Bequemlichkeit ist alles! Achte bei der Wahl auf die Dauer deiner Schreibsessions – und ja, auch auf die Größe deiner Hand, so klischeehaft es klingt.

    • Für langes Schreiben: Ein sehr leichter, dünner Füller kann anstrengend sein, weil du mehr Druck ausüben und dein Handgelenk stärker kontrollieren musst. Für kleine Hände sind dickere Füller mit mittlerem Gewicht top – wie der Esterbrook Oversize oder Pelikan M800. Bei größeren Händen sollte der Füller ausgewogen und etwas schwerer sein – z. B. Montblanc Meisterstück (146 und 149) oder Montegrappa Elmo.
    • Für gelegentliches Schreiben: Da sind leichte, schlanke Füller die Gewinner – sie lassen sich schnell bewegen und schreiben dynamisch. Für kleine Hände super sind z. B. der Lamy Safari oder der Aurora Style. Für größere Hände: mittlere Dicke, leichtes Gewicht – z. B. der Visconti Mirage oder der Caran d’Ache Léman.

    3. Welche Federbreite ist gut für den Einstieg?

    Die Feder ist die Spitze, die das Papier berührt – und ihre Breite entscheidet, wie sich das Schreiben anfühlt. Für Anfänger:innen:

    • Fein (F): Dünne Linien, wenig Tinte – perfekt für den Alltag und Standardpapier.
    • Mittel (M): Breitere, gleichmäßigere Linie – gut für bewusstes, ruhiges Schreiben.
    • Breit (B): Sehr markante Linie mit viel Tinte – ideal für Titel oder auffällige Schriftzüge.

    Die Standardbreiten unterscheiden sich je nach Herstellerregion:

    • Asiatische Marken: eher schmal, da viele asiatische Schriften feine Linien brauchen. Z. B. Namiki, Nakaya.
    • Deutsche Marken: meist etwas breiter und mit mehr Tintenfluss. Z. B. Pelikan, Lamy.
    • Italienische und US-Marken: meist „neutral“ – z. B. Cross, Montegrappa.

    Natürlich ist das keine feste Regel – informier dich am besten zur Marke und Kollektion, bevor du kaufst.

    Auch das Material der Feder beeinflusst das Schreibgefühl:

    • Gold: weich, flexibel, viel Tinte – ideal für ausdrucksstarkes Schreiben.
    • Stahl: härter, weniger flexibel, gibt weniger Tinte ab – eher nicht für schnelles Schreiben.
    • Rhodiniert: goldene Feder mit Rhodiumbeschichtung – weniger weich als Gold, aber angenehmer als Stahl. Eine super Kombi für alle Arten von Schreiben.

    Tipp: Am Anfang keine superbreiten oder flexiblen Federn – die sind schwieriger zu kontrollieren und klecksen schneller.

    4. Füllsysteme: Patrone, Konverter oder Kolben?

    Füller lassen sich auf verschiedene Arten mit Tinte befüllen:

    • Patronen: super praktisch, sauber und easy zu wechseln – perfekt für Einsteiger:innen, die’s unkompliziert mögen.
    • Konverter: damit kannst du Tinte aus dem Glas verwenden – das eröffnet dir eine riesige Auswahl an Farben und Spezialtinten.
    • Kolben: fassen viel Tinte aus dem Glas, aber das Reinigen kann etwas nervig sein.

    Für deinen ersten Füller empfehlen wir dir ein einfaches Patronen- oder Konvertersystem. Zum Beispiel kommt der Sailor 1911 (außer Realo-Modell) direkt mit beidem – ideal zum Ausprobieren.

    5. Design und Materialien: Dein Stil, dein Füller

    Auch wenn’s oberflächlich klingt – das Design macht echt was aus, wenn du deinen Füller gern und regelmäßig benutzen willst. Magst du’s modern, kreativ und bunt wie bei den Benu Füllern? Oder lieber klassisch und elegant wie die Parker Modelle?

    Bei Iguana findest du beides – damit du einen Füller findest, der wirklich zu dir passt.

    6. Budget: Wie viel solltest du investieren?

    Du musst kein Vermögen ausgeben, um einen richtig guten Füller zu bekommen. Es gibt schon tolle Modelle unter 100 €, die sich super für den Einstieg eignen, ohne dass du bei der Qualität Abstriche machen musst. Zum Beispiel der Sailor Reglus oder der Aurora TU. Und später, wenn du deinen Stil gefunden hast, kannst du immer noch in Premium-Modelle wie Montblanc investieren.

    7. Letzte Tipps für die Wahl deines Füllers

    • Teste vor dem Kauf: Wenn möglich, probier den Füller aus – wie fühlt er sich in der Hand an, wie schreibt er?
    • Pflege deinen Füller: Lerne, wie du ihn reinigst und aufbewahrst – so bleibt er dir lange erhalten.
    • Hol dir Beratung: Frag ruhig Expert:innen – zum Beispiel das Team von Iguana, die helfen dir super gern weiter.

    Deinen ersten Füller auszuwählen ist der Anfang einer spannenden Reise – voller Stil, Technik und Persönlichkeit. Mit diesem Guide hast du jetzt alles, was du brauchst, um schnell, easy und mit einem guten Gefühl zu entscheiden. Ob du dich für einen Lamy entscheidest, weil er so ergonomisch ist, einen Pelikan wegen der Tradition oder einen Montblanc wegen des zeitlosen Luxus – wichtig ist, dass dein Füller zu dir passt und dich jeden Tag zum Schreiben motiviert.

    Bereit für deinen ersten Schritt? Schau dir bei Iguana unsere Auswahl für Einsteiger: innen und Profis an – und starte mit Leidenschaft durch.

     

     

    Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, schreib uns einfach – wir helfen dir super gern weiter!


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